Auf Initiative des interactive advertising bureau austria und des Nationalratsabgeordneten Nico Marchetti kamen führende Medienvertreter zu einem Round Table mit dem Titel „Gemeinsam gegen Fake News – Vertrauen in digitale Kommunikation stärken“ im österreichischen Parlament zusammen, um gemeinsam Positionen gegen die zunehmende Verbreitung von Fake News zu definieren und Synergien zu stärken. […]
„Die Systematik der großen Plattformen stellt die Medien, die Demokratie und die gesamte Gesellschaft vor große Herausforderungen. Wir dürfen nicht Gefahr laufen, uns die Rahmenbedingungen von Big-Tech-Firmen und ihren Algorithmen diktieren zu lassen, sondern als Politik hier handlungsfähig zu sein“, leitet Nationalratsabgeordneter Nico Marchetti in den Dialog ein.
„Fake News sind kein Medienproblem, sondern ein Gesellschaftsproblem. Deshalb braucht es gemeinsame Verantwortung – von Politik, Medien, Wirtschaft und den Plattformen selbst. Nur durch strukturierte, abgestimmte Maßnahmen lässt sich das Vertrauen in digitale Kommunikation langfristig stärken. Mir war es persönlich wichtig, die relevanten Akteurinnen und Akteure an einen Tisch zu bringen – nicht um Zuständigkeiten zu diskutieren, sondern um gemeinsam Lösungen zu finden, mit denen wir das Vertrauen der Menschen in digitale Medien zurückgewinnen“, sagt iab-austria-Präsidentin Rut Morawetz.
Fake News destabilisieren Demokratie, Gesellschaft und Medien
Mit der Kampagne „Trust Matters“ leistet die größte Interessenvertretung der österreichischen Digitalwirtschaft Aufklärungsarbeit und steigert das Vertrauen in die qualitätsvollen Inhalte der heimischen Digitalmedien. Fake News, Deep Fakes und gezielte Desinformation nehmen auch durch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz rasant zu und stellen sowohl Medienkonsumenten als auch Redaktionen vor große Herausforderungen. Mitunter nimmt der personelle Aufwand für Faktenchecker deutlich zu. Fake News…








