Mit KI-Agenten, IoT-Systemen und API-getriebenen Geschäftsmodellen entstehen täglich Millionen neuer digitaler Identitäten, viele davon nicht-menschlich. Risiken wie Identitätsdiebstahl, unerlaubte Zugriffe und Sicherheitslücken wachsen rasant. Identity-First Security definiert Identität als Ausgangspunkt jeder Sicherheitsentscheidung und macht sie zum eigentlichen Fundament moderner Cyberabwehr. […]
und bildet das Fundament moderner Cyberabwehr.
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Unternehmen stehen heute vor einer veränderten IT-Landschaft. Klassische Netzwerkkontrollen verlieren an Bedeutung, während digitale Identitäten zum zentralen Ankerpunkt für Sicherheit werden. Cloud-Dienste, Remote Work, APIs und autonome KI-Systeme verschieben kontinuierlich die Angriffsflächen und erhöhen die Komplexität moderner IT-Architekturen. Zero Trust hat auf diese Entwicklung reagiert, indem es das Prinzip des impliziten Vertrauens abschaffte und die kontinuierliche Prüfung aller Zugriffe einführte. In der Praxis bleibt die Umsetzung jedoch oft fragmentiert und auf einzelne Tools beschränkt, wodurch Sicherheitsinseln entstehen. Identity-First Security schließt diese Lücke, indem sie die geprüfte Identität in den Mittelpunkt jeder Sicherheitsentscheidung stellt, Zugriffe dynamisch bewertet und die Steuerung unabhängig von Netzwerken, Geräten oder Standorten ermöglicht. So entsteht ein stabiles Fundament für eine konsistente und zukunftsfähige Sicherheitsarchitektur.
Die Treiber für Identity-First Security
Nicht-menschliche Identitäten haben die Zahl menschlicher Accounts schon längst überholt. Besonders KI-gestützte Agenten agieren eigenständig, treffen Entscheidungen und interagieren direkt mit Unternehmensressourcen. Diese neuen Akteure erfordern eindeutige, dynamisch überprüfbare Identitäten, um Risiken…








