61 Prozent der Cybersicherheitsverantwortlichen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Österreich sind nicht genügend vorbereitet, um ihr Unternehmen ausreichend zu schützen. Laut einer aktuellen Kaspersky-Umfrage haben sie zwar eine solide Strategie – allerdings existiert diese nur in der Theorie. […]

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Eine Mehrheit der Cybersicherheitsverantwortlichen in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Österreich ist nicht genügend vorbereitet, um ihr Unternehmen ausreichend zu schützen. Das zeigt die aktuelle Kaspersky-Umfrage „Klartext in Sachen Cybersicherheit – Was nervt, was fehlt, was hilft wirklich?“. 61 Prozent haben demnach zwar eine solide Strategie, allerdings existiert diese nur in der Theorie oder aber verfolgt lediglich eine Reihe von Zielen.
Zudem räumen einige der Befragten ein, bei einigen grundlegenden Aspekten der Cybersicherheit Wissenslücken zu haben: So sagen 37 Prozent, sie müssten besser verstehen, wie sie auf Cybervorfälle reagieren und diese beheben können. Dieser Mangel an aktiv implementierten Strategien und Knowhow führt dazu, dass viele Unternehmen im Alltag nicht effektiv geschützt und damit anfällig für Cybervorfälle sind.
KMU im Visier von Cyberangriffen: Österreich europaweit Spitzenreiter
KMU in Österreich tun sich mit Cyberschutz schwer. Nur 32 Prozent (27 Prozent in Deutschland, 25 Prozent in der Schweiz) können von sich behaupten, bereits eine vollständig umgesetzte Cybersicherheitsstrategie etabliert zu haben. Insgesamt räumen 61 Prozent (70 Prozent in Deutschland, 67 Prozent in der Schweiz) ein, dass ihr aktueller Ansatz entweder nur teilweise umgesetzt, weitgehend theoretisch oder gar kein echter Plan ist,…