Die effektivsten Zero-Trust-Implementierungen beginnen nicht mit einem Produkt, sondern mit einem Plan. Diese Schritte helfen, Zero Trust von der Theorie in die Praxis umzusetzen. #cybersecurity #zerotrust #itwelt
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Die NSR definiert sieben Säulen für Zero Trust. Identitäten, Geräte, Anwendungen, Daten, Netzwerk, Automatisierung und Transparenz. Doch Theorie reicht nicht. Der Weg zur Praxis beginnt mit vier entscheidenden Schritten: Bestandsaufnahme, Segmentierung, kein implizites Vertrauen und Automatisierung. Erstens, Bestandsaufnahme. Man kann nur schützen, was man kennt. Alle Assets und Verbindungen müssen sichtbar sein. Zweitens, Segmentierung, kritische Systeme isolieren. Zugang nur auf Identitätsbasis. Drittens, kein implizites Vertrauen. Just in Time Zugriffe mit minimalen Rechten. Viertens, Durchsetzung und Automatisierung. Sicherheit muss dynamisch reagieren, nicht manuell. Viele Unternehmen stolpern über falsche Versprechen, fehlende Segmentierung oder Performance Probleme durch Cloudzugriffe. Doch mit einer Plattform, die ZNA und Microsegmentierung vereint, wird Zero Trust effizient umsetzbar. Den gesamten Artikel lesen Sie auf IT-Welt. Yeah.
Management Summary: Umsetzung von Zero Trust auf Basis der NSR-Säulen
Die NSR (National Security Review) beschreibt ein modellbasiertes Konzept für Zero Trust, das sieben Säulen umfasst: Identitäten, Geräte, Anwendungen, Daten, Netzwerk, Automatisierung und Transparenz. Jedoch bedarf es mehr als nur theoretischer Grundlagen, um Zero Trust erfolgreich in der Praxis umzusetzen. Der Weg dorthin erfordert vier wesentliche Schritte:
Bestandsaufnahme: Um effektiven Schutz zu gewährleisten, ist es unerlässlich, alle Unternehmensressourcen und deren Verbindungen genau zu kennen. Eine umfassende Sichtbarkeit dieser Elemente ist der erste Schritt zur Entwicklung eines robusten Sicherheitsansatzes.
Segmentierung: Kritische Systeme müssen isoliert werden. Der Zugang zu sensiblen Bereichen sollte ausschließlich auf der Basis von Identitäten gewährt werden, um potenzielle Angriffe zu minimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Kein implizites Vertrauen: Es ist entscheidend, auf eine Politik des „Just in Time“-Zugriffs zu setzen, bei der Benutzer nur die unbedingt notwendigen Berechtigungen erhalten. Dies reduziert das Risiko, dass Angreifer zu viele Privilegien im System erhalten.
Durchsetzung und Automatisierung: Sicherheitsmaßnahmen sollten dynamisch und automatisch reagieren können, anstatt manuell zu erfolgen. Dies sorgt für eine verbesserte Reaktionsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit in Bedrohungsszenarien.
Zudem stellen viele Unternehmen fest, dass sie bei der Implementierung von Zero Trust durch falsche Versprechungen, unzureichende Segmentierungen oder Performance-Probleme, insbesondere bei Cloudzugriffen, behindert werden. Um die Herausforderungen zu bewältigen und Zero Trust effizient umzusetzen, ist es ratsam, eine Plattform zu wählen, die sowohl Zero Trust Network Access (ZNA) als auch Microsegmentierung integriert.
Die Umsetzung von Zero Trust erfordert sowohl technologische Investitionen als auch strategische Planung. Die vorliegende Strategie bietet Unternehmen einen klaren Fahrplan zur Implementierung eines Zero Trust Modells, das nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch die betriebliche Effizienz verbessert.
Indem Unternehmen diese Schritte befolgen und sich auf eine geeignete technische Infrastruktur stützen, können sie die Vorteile von Zero Trust voll ausschöpfen und ihre Sicherheitsarchitektur zukunftssicher gestalten.