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Moderne Cybersecurity braucht KI-Agenten

ITWELT by ITWELT
4. September 2025
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Moderne Cybersecurity braucht KI-Agenten
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Um Schritt zu halten, setzen Security-Teams zunehmend auf Multi-Agenten-Systeme, also mehrere KI-Agenten, die gemeinsam ein Ziel verfolgen. Das eröffnet Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich.

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Dauer: 00:02:00

Inhalt:
Künstliche Intelligenz ist in der Cyburity schon lange im Einsatz. Doch mit Aentic AI entstehen ganz neue Möglichkeiten für moderne Security Operation Center und das ist dringend nötig, denn Angriffe werden immer schneller, komplexer und großflächiger. Um Schritt zu halten, setzen Security Teams zunehmend auf Multientensysteme, also mehrere KI-Agenten, die gemeinsam ein Ziel verfolgen. Das eröffnet Chancen, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Erstens, Orchestrierung. Die Agenten müssen über alle Systeme hinweg nahtlos zusammenarbeiten, von sie bis EDR. Dafür braucht es klare Kommunikationswege und eine gemeinsame Sprache. Zweitens, Skalierbarkeit. Multiagentensysteme lassen sich gut ausbauen. Doch je größer sie werden, desto mehr Wechselwirkung entstehen. Nur mit intelligentem Systemdesign bleiben sie stabil. Drittens, Autonomie ohne Kontrollverlust. Die große Stärke dieser Systeme ist ihre Eigenständigkeit. Doch genau das kann gefährlich werden. Wichtig ist, feste Regeln zu definieren, wann Agenten selbständig handeln dürfen und wann Menschen eingreifen müssen. Viertens, Halluzinationen. KI kann sich irren, Angriffe übersehen oder Fehlalarme auslösen. Hier helfen robuste Prüfmechanismen, Feedbackschleifen und die Kontrolle durch Experten. Fünftens, Systemsicherheit. Die Agenten selbst dürfen keine neue Schwachstelle sein. Darum sind verschlüsselte Kommunikation, Zugriffskontrollen und ein Privacy by Design Porznaatz unverzichtbar. Sechstens, Interoperabilität. Security Umgebungen sind oft fragmentiert. Agenten müssen Daten aus unterschiedlichen Quellen verstehen und übersetzen können und sich flexibel in bestehende Systeme integrieren lassen. Fazit: Agentic AI bietet enorme Chancen für die Cyberabwehr. Doch nur wer die Herausforderungen kennt und meistert, kann das volle Potenzial ausschöpfen.

Management Summary: Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Cybersicherheit

Künstliche Intelligenz (KI) hat in der Cybersicherheit, insbesondere in Security Operation Centers (SOC), bereits einen festen Platz eingenommen. Die Einführung von Aentic AI eröffnet neue Perspektiven, um den ständig wachsenden Bedrohungen durch cyberkriminelle Angriffe, die zunehmend schneller und komplexer werden, zu begegnen. In diesem Kontext gewinnt der Einsatz von Multitenantsystemen, die mehreren KI-Agenten ermöglichen, gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten, immer mehr an Bedeutung.

Chancen und Herausforderungen von Multitenantsystemen

Die Integration von KI-Agenten zur Stärkung der Cybersicherheit bringt sowohl vielversprechende Chancen als auch erhebliche Herausforderungen mit sich:

  1. Orchestrierung: Die erfolgreiche Zusammenarbeit von verschiedenen KI-Agenten erfordert eine nahtlose Orchestrierung über alle Systeme hinweg, einschließlich Endpoint Detection and Response (EDR). Hierbei sind klare Kommunikationswege und eine einheitliche Sprache von entscheidender Bedeutung.
  2. Skalierbarkeit: Während Multitenantsysteme in der Regel gut ausbaufähig sind, führt eine zunehmende Komplexität in der Interaktion zwischen den Agenten zu potenziellen Stabilitätsproblemen. Ein intelligentes Systemdesign ist notwendig, um diese Stabilität zu gewährleisten.
  3. Autonomie und Kontrollverlust: Die Fähigkeit der Agenten, autonom zu agieren, ist ein markantes Merkmal dieser Systeme. Allerdings bringt dies auch Risiken mit sich. Es müssen feste Rahmenbedingungen festgelegt werden, die definieren, wann Agenten selbstständig handeln dürfen und wann menschliches Eingreifen erforderlich ist.
  4. Halluzinationen: KI-Systeme können fehlerhafte Entscheidungen treffen, indem sie beispielsweise Angriffe übersehen oder unnötige Fehlalarme auslösen. Robuste Prüfmechanismen und Feedbackschleifen sind hier gefragt, um die Kontrolle durch erfahrene Experten sicherzustellen.
  5. Systemsicherheit: Die Implementierung von KI-Agenten darf nicht zu neuen Schwachstellen im System führen. Hier sind Maßnahmen wie verschlüsselte Kommunikation, strenge Zugriffskontrollen und ein Privacy by Design Ansatz unverzichtbar.
  6. Interoperabilität: Die Fragmentierung der modernen Sicherheitsumgebungen erfordert, dass die Agenten in der Lage sind, Daten aus verschiedenen Quellen zu interpretieren und nahtlos in bestehende Systeme integriert werden können.

Fazit

Aentic AI bietet erhebliche Chancen zur Verbesserung der Cyberabwehr durch die Implementierung von Multitenantsystemen. Um das volle Potenzial dieser Technologien auszuschöpfen, ist es entscheidend, die damit verbundenen Herausforderungen umfassend zu verstehen und strategisch anzugehen. Organisationen, die diese Aspekte beachten, werden in der Lage sein, sich erfolgreich gegen die dynamischen Bedrohungen in der Cyberlandschaft zu wappnen und die Effektivität ihrer Sicherheitsmaßnahmen deutlich zu steigern.

Tags: BIerp
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